Spirituelle Astrologie

Spirituelle Astrologie
Spirituelle Astrologie bemüht sich, die Symbole am Himmel als lesbare Hinweise zu verstehen für eine kosmische Sprache. So langsam beginnen wir den Menschen zu begreifen als ein kleines Fraktal innerhalb einer kosmischen Grossfraktale, in der jede kleine Einheit eine Abbildung der Grossen All -Einheit und untrennbar mit dieser verbunden ist. ‚Wie oben so unten’ ist die hermetische logische Weltformel in http://kosmischesymbole.blogspot.com/

Freitag, 18. Mai 2018

Ceres, der 10.Planet


Ceres ist das grösste Objekt im Asteroidengürtel zwischen den Paneten Mars und Jupiter, wo eigentlich nach der Titus-Bode Reihe ein Planet die Sonne umkreisen müsste. Einer Hypothese zufolge umkreiste einst an dieser Stelle der Planet Tiamat die Sonne, wurde aber durch eine kosmische Katastrophe in unzählige grosse und keine Teile zerrissen. Ceres als der grösste Rest von Tiamat wird in der spirituellen Astrologie als Stellvertreterplanetoid des geistig noch immer die Sonne umkreisenden Planeten Tiamat angesehen.
Ceres wurde im Jahre 1801 entdeckt und ist auch als das Grösste der Planetenfragmente ephemeridenmässig erfasst und kann daher als Stellvertreterplanetoid herangezogen werden.

So
gesehen, ist der Tod oder besser gesagt die Transformation des Planeten Tiamat von Bedeutung. Im Menschen existiert dieser Planet daher als Transformationsplanet.

Deutungsgrundlagen
Mythologisch ist Ceres, die römische Entsprechung zu Demeter, die Göttin des Ackerbaus, der Ernte und Jahreszeiten. Der Verlust ihrer von Pluto entführten Tochter Proserpina und die Trauer und Verzweiflung darüber brachten die über die Ernteerträge herrschende Ceres in ein Machtspiel mit Jupiter, der schließlich dafür sorgen mußte, daß Ceres ihre Tochter zwar jedes Jahr im Frühling zurückbekam, sie Proserpina aber für die kalten Wintermonate Pluto überlassen mußte. Wenn Ceres im Winter über die Abwesenheit ihrer Tochter trauert, bleiben die Felder und Bäume kahl und es gibt keine Ernte. Ceres war eine sehr volksnahe Göttin, sie verbrachte viel Zeit bei den Menschen.


Ceres war die Mitbegründerin der Eleusinischen Mysterien und steht für den inneren Tempel und Altar des Lebens, für Umwandlung, Transformation und Vergeistigung des Menschen, weil sie dem Tod seinen Stachel nimmt.
Ceres weist auf die zentrale Lebensproblematik mit dem Sich-Einlassen auf die irdische Beziehung und Vergänglichkeit und die Erlösung aus Verstrickungen für ein transformatorisches Loslassen und Trauern um die Vergänglichkeit des Seins. 

Eine gut gestellte und entwickelte Ceres weist den Weg zu mehr Gottesliebe, wenn man den religiösen Kontext nicht sucht, dann die Naturliebe und Menschenfreundlichkeit.
Die wichtigsten Tugenden der Ceres sind Glaube, Hoffnung, Liebe und Vertrauen 

Jung hat ein kleines, hierzu passendes Traktat verfasst, in dem er sagt:
Wirst du den Kranz der Ewigkeit der bräutlich harrenden Erde opfern?
Deine Füsse stehen im Leeren und keiner Schönheit wird gedeihen noch Erfüllung
Hast du dein Versprechen eingelöst?

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